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Der Bürgermeister liess nicht locker: Und dann die regierungsrätliche Abordnung, die schon zu Verhandlungen in Mailand sei. Und der Mais, der niemandem verweigert werde, und sie, die allesamt mit drinhangen würden. Und hin und her … Da blitzte im trüben Schein des Flämm­chens ein Dolch auf, und Mattirolo drohte Bertola, er werde ihn da an der Tür festnageln und dann weggehen. Da sagte der Bürgermeister:

«Wenn’s so steht – du weisst, wo sie sind.»

Mattirolo ergriff eine Schultervoll Gewehre und machte sich mit seinen Leuten auf zur Schenke von Grazioso, wo bereits die aus Sagno und Vacallo um die Tische herum bei einem Becher Wein und Brot für ein paar Groschen warteten, ganz aufgeregt, als wär’s ein Fest. Oder aber sie warteten im Freien, längs der kleinen Strasse, an die Mauer gelehnt, die Pfeife rauchend, währenddem Graziosos drei Töchter herunterkamen, um zuzuschauen und ein wenig zur Hand zu gehen.

Er kam mit den Waffen, einem Säcklein Bleikugeln und zwei Schüsseln Pulver, die er auf die Theke stellte. Diejenigen, die ein Gewehr hatten, luden es.

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