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Er wollte, dass auch Grazioso ihm seines gebe, und begann zu lachen, weil der Wirt Ausflüchte machte: Aber! Wo sie doch sogar die Gewehre von den Gemeinden hätten!

Also zog Grazioso seine alte Feuersteinknarre vom Mili­tär hervor. Und der Zug machte sich auf den Weg.

Nach dem Tag in der Ziegelbrennerei von Sant’Antonio war Quartin in den Stall eines Nachbarn gegangen, um ein wenig zu plaudern, als um die acht herum einer völlig ausser Atem hereinkam und sagte:

«Rennt, rennt! Da sind ganz viele, die Zeug holen gehen beim Marnetta!»

Als er in Gorla anlangte, sah Quartin vor Angiolinas Wirtshaus einen grossen Auflauf. Es waren wohl um die zweihundert gewesen, einige mit geschultertem Gewehr, andere mit einem Stock oder einer Hacke, dazu ein paar Neugierige, die hergekommen waren, um zu schauen, was zum Teufel da gespielt werden sollte.

Er erkannte Matto aus Vigino, bei dem während des Nachtessens der jüngere Mattirolo plötzlich den Kopf in die Küche gestreckt hatte, um ihn zu fragen, ob er einen Halben mit ihm trinken komme; zahlen werde er. Da war auch Ventura, dem der Scherer eben den Bart rasiert hatte, weil’s Samstag war, ferner Cavallasca, der in einem solchen Durcheinander nie fehlte, und Rossinelli aus Coldrerio mit einer Knarre, geladen mit Amselschrot.

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