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Und weg war er.

Von der Sennhütte bei der Birke war es leicht für einen, der flinke Beine hatte wie Mattirolo, die Fuchs- und Schmugglerpfade zu nehmen: den Weg der Madonnina, den der Höhle, der zu Tre Crocette führt, und danach hinauf über die Höhen gegen den Bisbino. Das war sein Boden. Er konnte sich entlang der Grenze verstecken oder sich bis San Fedele vorwagen, ins Haus des Patrioten Andrea Brenta: Niemand würde ihn verjagen.

Die Kastanien, die Eichen und Buchen liessen zu, dass sein Blick tief zwischen die Stämme und das kahle Geäst eindrang und so die Uniformen der Soldaten sichtete, die gerne wähnen durften, die fünfhundert Lire Kopfgeld zu verdienen …

Er und seine Freunde hatten den bewaffneten Kräften wie der Regierung sagen lassen, dass sie nur kommen sollten, dass sie auf sie warteten. Und der Major Sala hatte sich am Tag nach dem Unternehmen herausgeputzt und war losgezogen an der Spitze einer verstärkten Ko­lonne.

An der Weggabelung zwischen San Simone und Vacallo hatte ein Schrei Verwirrung unter seinen Leuten gestiftet. Darauf hatte der Major, wie er das völlig verrammelte Wirtshaus des Grazioso sah, aber auch bemerkte, dass ein Fensterladen im ersten Stock aufgehen wollte, Befehl gegeben, auf die Fenster zu feuern. Grazioso, der eben vor dem Stall sein Pferd besorgte, hatte zwar Schritte, Stimmen, die Schüsse und den Lärm von zersplitternden Scheiben gehört, doch galt sein erster Gedanke gleich Mattirolo, der mit ein paar weiteren aus dem Dorf bei ihm aufgetaucht sein mochte, die Doppellaufflinte auf der Schulter, zur Stunde des Katechismus, nur eben so lange, wie’s braucht, ein Glas zu kippen, und um gleich wieder hinaufzusteigen in die schwer zugänglichen Höhen.

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