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Kindheit in der Schweiz

Erinnerungen

Herausgegeben und mit einem Vorwort von Erwin Künzli unter Mitarbeit von Patrizia Huber

Limmat Verlag

Zürich

«Es sind die Mütter, die sich erinnern, die Liebenden und die Dichter.»

Erika Burkart

«Jemand hat gesagt, es sei nicht gut, an den Ort seiner Kindheit zurück­zu­kehren. Vielleicht hatte er recht. Ein Wiedersehen, man weiss es, kann ­enttäuschen, weil unterdessen so vieles geändert hat, die Gegend aussen und die Gegend innen. Die Kindheit, die noch ein Versprechen war, liegt schon weit zurück, eine verdämmernde Traumwelt; und was nachher kam – ein ­Leben mehr oder weniger fragwürdig, eine Kette von Wider­sprüchen, Niederlagen und Versäumnissen, fragmentarisch wie alles. Hat man sich überhaupt ­gekannt? Weiss man, wer man gewesen ist und wer man ­hätte sein können?»

Oscar Peer

Erzählte Kindheit

«Wie es war – war es so?»

Laure Wyss


Vierunddreissig Personen erzählen aus ihrer Kindheit in der Schweiz der letzten beiden Jahrhunderte. Der älteste, Jakob Senn, war ein Zeitgenosse von Gottfried Keller, er wurde 1824 in Fischenthal in ärmlichste Verhältnisse geboren, die jüngste, Meral Kureyshi, wurde 1983 in Prizren im Kosovo geboren und kam mit zehn Jahren in die Schweiz.

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