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Ein kleiner gutmütiger Herr, der schon beklatscht wurde, ehe er noch auf dem Podium stand, Herr Dolgaleff (sic), brachte zwei Humoresken von Tschechow, dann sang er Volkslieder. (…)

Eine fremde Dame liest Jegoruschka von Turgenjew und Verse von Nekrassow.46

Wir wissen um den Kult, den Lenin mit genau diesen drei Schriftstellern trieb, was so mancher Historiker, Biograf oder Zeuge bestätigt, Krupskajassss1 an erster Stelle, die ihm darin wie in so vielem anderenssss1 folgte, und wir dürfen so mit gutem Recht die wahre Identität dieses sogenannten Herrn Dolgaleff vermuten und auch kaum Mühe haben zu erraten, wer diese «fremde Dame» sein könnte, die ihn begleitete. Immerhin schliesst Hugo Ball seine Präsentation des Cabaret Voltaire mit den Worten: «Das kleine Heft, das wir heute [15. Mai 1916, d. h. dreieinhalb Monate später] herausgeben, verdanken wir (…) der Beihilfe unserer Freunde in Frankreich, Italien und Russland.»47 Beweis genug für die kontinuierliche Anwesenheit und Unterstützung.

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