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Vater kaufte sich übrigens schon Ende der Zwanzigerjahre ein Auto, ein kleines französisches Cabriolet. Das war zwar vor meiner Zeit, aber Mutter erzählte uns Kindern, wie sie jeweils Angst hatte beim Bergauffahren. Die dem Auto nachrennenden und kläffenden Hunde seien meist schneller gewesen als Vaters offenes Cabrio!

An den Kriegsbeginn erinnere ich mich nicht mehr. Ich kam kurz vorher, im Frühling 1939, in den Kindergarten. Unser Richterswiler Bauernhof war verpachtet; glücklicherweise durften wir dort ein paar alte Birnbäume fällen, um Holzvorrat für die kalten Kriegswinter zu haben. Zu essen hatten wir auch während der Rationierung immer genug, aber gefroren haben wir viel. Im Winter nahm ich meine Kleider immer mit ins Bett und zog mich morgens unter der Decke an. Die Kälte ist für mich die stärkste Erinnerung an den Krieg, nebst unserem Garten mit den vielen Kartoffeln. Den «Wahlenplan» – den Eigenanbau von Gemüse und Kartoffeln – hat meine Mutter streng befolgt.

Im Frühling 1940 kam ich in die Schule, und damit begannen die Probleme. Die Lehrerin der ersten beiden Schuljahre war zwar noch wunderbar. Aber mit dem dritten Schuljahr kam ein Lehrer, den ich nicht mochte. Er mich auch nicht.

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