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Die Wände waren bis zur Decke gekachelt, weisse Fliesen wie in einer Metzgerei. Einen halben Meter über dem Tisch baumelte eine Neonröhre. Die Ecken des Raums verschwanden in der Dunkelheit, und nachdem man die Türe hinter ihm verriegelt hatte, war er sich lange Zeit nicht sicher, ob er allein war oder ob sich jemand in einem Winkel verbarg und ihn ­beobachtete.

Etwas später, als er sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatte, entdeckte er mehrere Haken an der Wand, eine Eisenstange, die an Seilen von der Decke hing und einen aufgerollten Wasserschlauch. Es musste sich um einen ehemaligen Schlachtraum handeln, und wenn er die Luft einsog, glaubte er den Blutgeruch wahrzunehmen, der sich in den Fugen festgesetzt hatte.

Bevor sie ihn hierhergebracht hatten, hatten sie ihn gezwungen, die Kleider zu wechseln, hatten ihm frische Anstalts­kleider gegeben, die so makellos sauber waren, dass er einen Moment lang glaubte, er wäre vor Gericht geladen. Einer hatte ihm sogar ein Pflaster auf die Nase geklebt und ihm das Blut aus den Augen gewischt.

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