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Dort, in der Stadt draussen, hatte sie sich nie so Marisa nennen hören, wie es sich gehört. Hier schon, hier beharren sie auf dem i: seit ihrer Geburt, heute wie damals.

Jemand hat sie gerufen, halt, Tante Lia auf der Veranda von damals.

Alle rufen sich hier, grüssen von einem Bogengang zum anderen, schau sie an: Doch kaum drehst du dich um, verschwinden die Namen in den a der Strasse, in den i, in den Apfelsinen, auf den Stiegen, in den Sandalen.

Und Tante Lia? Hinter den Kamelien auf der Veranda rief sie, beobachtete die Passanten: die ausgestreckte Hand im Grün, eine grüssende Kamelie: Marisa … Dort, wo jetzt die frühere Gotthard-Bank von Botta rottet, man kann sie nicht verfehlen.

Erkennt man die Stadt noch, wenn man nach langen Pausen zurückkehrt?

Die Stimmen ja, die erkennt man, und die Kehren, den Lauf der Sonne, Osten Westen, See Gebirge: Niemand hat mit den Jahren postmoderne neue Berge, neue Seen, neue San Salvatori geschaffen.

Immer gleich geblieben unter dem Himmel, rufen sie sich zum Gruss ihre Namen zu: die in den Sandalen enden, ja klar, und unter Wasser, unter der Erde; auch heute werden die Gemüsehändler, die Architekten, die Neugeborenen wieder dafür sorgen, sie lebendig auf die Strasse zu werfen.

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