Читать книгу Die Steuersünder. Kriminalroman онлайн

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«Das ist sehr gut, Herr Dr. Kellenberger.» Matter lehnte sich entspannt zurück. Ein sonniges Lächeln glitt über sein Mondgesicht. Dann beugte er sich nach vorne und zwinkerte mit den Augen. «Oder könnte es gar sein, dass vielleicht Herr Dr. Kellenberger selber der Mandant ist?»

Sollte das der Fall sein, so müsste es natürlich in Ordnung gebracht werden, fuhr er nachdenklich fort. In Dr. Kellenbergers eigenem Interesse. Er schlage eine weitere Besprechung vor. Es wäre viel einfacher, wenn der Herr Doktor die Bilanzen selber mitbrächte, weniger Umtriebe für alle Beteiligten, eine günstigere Erledigung, und so weiter.

Sie vereinbarten ein nächstes Treffen. Kellenberger realisierte, dass er bis zum Hals in der Tinte steckte.


Am Dienstag strahlte die Morgensonne über Matters Schreibtisch bis hinüber zur Aktenwand. Das Buchenholz der Tischplatte glänzte; Kellenberger sah darauf nur eine einzige Akte, und das Foto drehte ihm immer noch den Rücken zu. Matter trug jetzt eine hellbeige Jacke, ein marineblaues Hemd, eine knallgelbe Krawatte und dunkelblaue Hosen. Er lächelte verbindlich, als er Kellenberger Platz anbot.

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