Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Tanner verdrehte die Augen.

Ach nein? Und Sie sollen ihn jetzt aufklären? Da wünsch ich aber viel Vergnügen.

Sie hob theatralisch ihre Hände in die Luft.

Sie trauen mir wohl gar nichts zu, Tanner. Danke für die Blumen. Statt dass Sie mir Mut machen …

Ach, Lara, so meine ich das doch nicht. Ihnen traue ich übrigens alles zu.

Darauf lächelte sie kokett – und verdrehte dann aber gleich ihrerseits die Augen.

Äh … wie meinen Sie das jetzt? Was trauen Sie mir denn alles zu?

Tanner ließ sich nicht beirren.

Hören Sie mir zu: Ich weiß, wie es sich mit Fällen verhält, die vor vielen Jahren nicht aufzuklären waren. Was soll sich denn mit dieser zeitlichen Distanz vereinfacht haben? Dass vielleicht die eine Hälfte aller Zeugen schon tot ist und die andere sich an nichts mehr erinnert?

Nein, aber vielleicht haben die Kollegen damals aus weiß was für Gründen irgendetwas übersehen, zudem gibt es heute Methoden, die damals noch nicht zur Verfügung standen und so weiter und so weiter.

Sie schlug mit ihren Händen einen Trommelwirbel auf den Tisch, worauf sofort Bodmer erschien.

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