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Er kramte seinen Waschbeutel aus dem Koffer, legte sein Buch und die Zeitschrift aufs Bett und zog sich aus. Nachdem er die Zähne geputzt, ins Lavabo gepinkelt und zumindest den Versuch unternommen hatte, sich zu waschen, kroch er ins Bett.

Unter dem Kasten des zweiten zusammengeklappten Betts war es so eng, dass er nicht mehr lesen konnte. Er rutschte hervor, riss das Bett auseinander und platzierte das Kissen beim Fenster. Aber über dem Fenster gab es keine Leselampe, und aus dem Schlitz der Ventilation blies kalte Luft. Entnervt knautschte er die Decke zusammen und schob sie sich in den Rücken.

Das Titelfoto der «Privat» hatte wenig zu tun mit der Person, die er zwischen Walenstadt und Feldkirch kennen gelernt hatte. Nichts mit dem beleidigten Gezänk, mit dem sie über das Theaterstück von Melitta Strauß hergefallen war, und nichts mit der kindlichen Anhänglichkeit, mit der sie ihm durch die Waggons gefolgt war. Er suchte nach einem Grund, weshalb er dieser Frau ungefragt seine Geschichte preisgegeben hatte, während er der Dramatikerin ausgewichen war.

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