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Mettler setzte sich auf die Bettkante und zappte durch die Programme. Obwohl es morgens um drei war, fand er an die zwanzig verschiedene Sender, von denen er noch nie etwas gehört hatte. Nachrichten aus Arizona, Sport, ein alter Streifen mit Gary Grant, Telenovelas, Musikclips, Softpornos und weitere Talkshows und Quizsendungen, schließlich landete er wieder bei der Roten in Wien.

Ein fetter Jüngling mit wirrem Haar und Pickeln im Gesicht bat eine Petra um Verzeihung. Er stotterte und heulte, bis die Rote von Petra wissen wollte, ob sie sich auf Grund der so sichtbaren Reue vorstellen könnte, ihre Beziehung wieder aufzunehmen. Die Kamera schwenkte auf eine versteinerte Frau mit blassblauen Backen, die sich in eisiges Schweigen hüllte, um gleich darauf wieder den Mann ins Bild zu holen, der von seinem Stuhl rutschte und sich nun heulend vor Petra auf dem Boden wand.

Die Rote sagte leise, fast flüsternd und doch mit einem Timbre, das wohl ihre eigene Bewegung verraten sollte: «Siehst du das, Petra? Siehst du das. Das tut er für dich.» Worauf die Blassblaue erst zu flüchten versuchte und dann zusammenbrach. Sie schluchzte, der Dicke warf sich in ihren Schoss, das Publikum klatschte, und die Rote lächelte.

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