Читать книгу Das Gesetz des Wassers. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн
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Tanner beschließt, den Rückweg trotz der Hitze zu Fuß zu machen. Die Luft fühlt sich schwer an. Es erinnert ihn an Marokko. Da waren solche Temperaturen an der Tagesordnung. Jetzt hätte ihn seine damalige Köchin mit ihrer herrlich kalten Suppe erwartet. In diesem Moment realisiert Tanner, dass er furchtbaren Hunger hat. Er winkt sich jetzt doch das Taxi heran, das gerade wie gerufen um die Ecke biegt. Im Taxi ist es erdrückend heiß, zudem pafft der Fahrer ungeniert eine Ekel erregende Villinger. Zum Glück ist die Fahrt nur kurz. Mürrisch bedankt sich der Fahrer für das Trinkgeld und versteht nicht, warum Tanner sich seinerseits für die sehr angenehme Atmosphäre in seinem Taxi bedankt. Einer aus den Bergtälern, der sich in die Stadt verirrt hat und noch immer nicht begriffen hat, dass er im Dienstleistungssektor arbeitet.
In der Innenstadt sucht er sich ein angenehm gekühltes Restaurant und bestellt eine Portion spaghetti alle vongole.
Nachdem er gegessen hat, wandert er gemächlich zu seinem Hotel. Der Portier händigt ihm merkwürdig verschmitzt seine Zimmerschlüssel aus. Die Hotelbar ist zu. Also keine Gewissensentscheidung mehr wegen Alkohol und anderer Sachen …