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v. + Bundesarchiv: Kopie Schreiben an Villi Hermann 41 und M. betr. Akteneinsichtsgesuch des Villi zum Fall Bavaud Maurice 16.

Und also feststellen muss, dass im Bundesarchiv ein Spitzel sitzt, welcher das Akteneinsichtsgesuch, einen Teil der wissenschaftlich-historischen Arbeit, direkt an die Bundespolizei weiterleitet; vermutlich, damit sich diese Herren historisch weiterbilden können. Da kann der depressive M. dann seine selbstzerstörerischen Energien wieder kurz nach aussen ablenken und den letzten Vers aus einem bekannten Werk zitieren, das in seiner althochdeutschen Fassung von anno 790 in der Stiftsbibliothek aufbewahrt ist; und rezitiert dieses dann, wenn er in Versuchung kommt, dem Hauptquartier der Schnüffler mit Sprengstoff aufzuwarten, und sagt:

enti ni unsih firleiti in khorunka/und führe uns nicht in Versuchung

uzzer losi unsih fona ubile/sondern erlöse uns von dem Übel.

PS I: Aus dem Bericht des «Tages-Anzeigers» vom 26.11.1990 über die Preisverleihung in St. Gallen: «Seine Erinnerungen an die Kindheit, … seine Schulzeit in der Katholischen Sekundarschule der Stadt, ‹Flade› genannt, das alles sind in der Rückschau schon eher nostalgische, fast liebevolle Texte.»

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