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Tanner ließ es nicht nehmen, sie mit einer knappen Verbeu­gung und die ihm kühl entgegen gestreckte Hand mit einem angedeuteten Handkuss zu begrüßen.

Jetzt kam die nächste Überraschung: Sie hatte eine aus­gesprochen tiefe und raue Stimme. Tanner tippte auf schwere Raucherin.

Herzlich willkommen in unserem Institut. Mein Sohn, der Direktor, kann Sie heute leider noch nicht begrüßen. Er kommt wahrscheinlich erst Freitag oder Samstag.

Tanner stutzte. Interessant. Jeder sagte einen anderen Ankunftstag voraus.

Sie fixierte ihn mit ihren tiefblauen Augen und entließ ihn mit einer lässigen Handbewegung.

Teresa ging mit Tanner einen Tisch weiter, wo die beiden Erzieherinnen saßen. Es waren zwei jugendlich, sportlich und sympathisch wirkende Frauen.

Teresa stellte ihn kurz vor. Er schüttelte jeder die Hand, hatte aber die Namen sofort wieder vergessen.

Teresa wandte sich nun an die Schülerinnen. Sie klingelte energisch mit einer Tischglocke, und nach und nach wurde es still im Raum.

Sie begrüßte die Mädchen, nannte einige Termine und Verschiebungen im Schulprogramm der nächsten Woche und stellte Tanner als Küchenchef vor. Dann wünschte sie Max Keller schöne Ferien, Petri Heil und eine gute Rückkehr. Die Mädchen applaudierten heftig.

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