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„Nun ja...“ Juli war nicht sicher. Allerdings hatte sie keine Alternativen und außer einem seltsamen Bauchgefühl keinen richtigen Grund, das Angebot abzulehnen. Inzwischen war ihr so kalt, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
„Macht es dir was aus, mich abzuholen?“, fragte Tilo in diesem Augenblick. „Ich wohne in der Nähe vom Ostbahnhof, in der Kirchenstraße. Das ist gar nicht weit vom Großmarkt.“ Er drückte ihr doch tatsächlich eine Visitenkarte in die Hand.
Der Herr Pfleger machte also auf vornehm. Das überraschte sie so, dass sie Tilos Vorschlag erst etwas verspätet vollends erfasste.
„Ich… dich?“, stammelte Juli dann verwirrt. „Du hast doch das Auto!“
„Ja, das wohnt da auch. Es hat ein eigenes Zimmer.“ Tilo grinste und winkte einem vorbeifahrenden Taxi, das sofort dienstbeflissen den Blinker setzte.
„Na gut“, sagte Juli und gab sich geschlagen. „Dann stehe ich morgen um sechs Uhr vor der Garage deines Autos.“
Tilo, der schon fast im Taxi saß, stutzte und sah sie entgeistert an. „Wann? Das ist ja noch vor dem Frühstück!“