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„Meinst du mit peinlich die Schnösel oder Sissy?“ Tilo wirkte belustigt.

„Muss ich mich festlegen?“, fragte Juli zurück und ging dann zu ihrem Auto. Unglücklich besah sie sich den Schaden am Lieferwagen, der wirklich sehr ungeschickt erwischt worden war. Das war eine Katastrophe!

„Du wirkst bedrückt?“ Tilo war ihr gefolgt.

„Das ist eine Katastrophe!“, wiederholte Juli ihren letzten Gedanken noch einmal laut. „Ich brauche den Wagen, um Waren für den Glühweinstand einzukaufen. Morgen muss ich in aller Früh in den Großmarkt, um Zutaten zu kaufen und weiß nicht, wie ich das machen soll.“ Sie schluckte und lächelte verlegen, weil ihre Stimme zuletzt schon ziemlich piepsig geklungen hatte.

Hinter ihr startete der Mercedes und fuhr langsam an. Sissy ließ am Beifahrersitz das Fenster herunter. „Ich habe Roland besänftigt“, raunte sie Juli mit einem verschwörerischen Zwinkern zu. „Sonst hätte er uns bestimmt verklagt, immerhin ist er demnächst Sozius bei Von Wattenberg & Partner, einer sehr vornehmen Kanzlei in der Widenmayerstraße.“

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