Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
140 страница из 170
»Danke, Hella.« Kurt Schlüter wendete den Kopf weg, denn er wollte ihren Kuss nicht. Sie war ihm plötzlich widerlich und unsympathisch geworden. Dass eine Frau sich so verstellen konnte? Dass sie monatelang Liebe heucheln und doch nur an sein Geld und obendrein an seine Ermordung denken konnte!
Er atmete befreit auf, als sie hinausgegangen war. Dann nahm er die Flasche aus dem Kühlfach der Bar und betrachtete sie aufmerksam. Wenn etwas hineingetan worden war, dann war es mit größter Geschicklichkeit und Vorsicht geschehen. Der Verschluss wirkte unberührt. Aber es war dieser englische Klappverschluss, der sich verhältnismäßig leicht öffnen und wieder verschließen ließ. Gordon’s eignete sich also offenbar besonders für den raffinierten Plan. Und das Gift?
Kurt Schlüter öffnete die Flasche und roch sehr vorsichtig daran. Nein, es ließ sich nichts feststellen. Geruchlos war das Gift zum mindesten, sofern es tatsächlich in diesem Whisky war. Geschmacklos? Nein, das wollte er lieber nicht ausprobieren, denn er legte keinen Wert darauf, schmerzlos in die Ewigkeit befördert zu werden.