Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Kurt Schlüter schüttelte sich ein wenig. Er hatte plötzlich das Gefühl, dass ihn eine kalte Hand berühre. Unwillkürlich blickte er sich um. Aber er war allein im Wohnzimmer seines Luxusappartements, in dem der Duft von Hellas Parfüm hing.

Fast zwei Stunden vergingen so. Dann öffnete sich die Tür.

»Ach, hier bist du, Liebster«, vernahm Kurt Schlüter Hellas Stimme, deren falscher Ton seinen Ohren jetzt weh tat. »Ich habe lang mit dem Essen gewartet und dachte, dass du vielleicht aufgehalten worden bist in der Stadt oder Bekannte getroffen hast. So etwas kann ja mal vorkommen.«

»So? Ist die Essenszeit schon vorbei? Ich habe gar nicht darauf geachtet. Aber ich habe auch keinen Hunger. Hast du mit Herrn Borek gespeist?«

»N-n-nein. Er saß an seinem Tisch und ich an meinem.«

»Natürlich, du musstest ja damit rechnen, dass ich jeden Augenblick kommen konnte«, warf er spöttisch hin und spürte dabei ihren unsicheren, forschenden Blick. Mochte sie sich ruhig ein wenig das Köpfchen zerbrechen!

»Willst du … willst du dich jetzt nicht schlafen legen wie jeden Tag? Ich möchte mich umziehen und schwimmen gehen.«

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