Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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Doch Kurt Schlüter folgte seinem ersten Impuls, hinzugehen und beide zur Rede zu stellen, nicht. Erstens hätte das seine geplante Rache vereitelt und zweitens besaß er keinen greifbaren Beweis für die Freundschaft der beiden. Also warf er nur einen letzten verächtlichen Blick auf das Pärchen und holte sich dann am Empfang den Schlüssel zu seiner Suite. Wenig später ließ er sich in einen tiefen Sessel sinken und läutete nach einem Whisky.
»Eiskalt und ohne Soda«, erläuterte er knapp, als der Zimmerkellner erschien.
»Aber es befindet sich gekühlter Whisky in der kleinen Bar«, entgegnete der Kellner und wies auf die Bar, die in unmittelbarer Reichweite vom Sessel Kurt Schlüters stand und zur Standardeinrichtung der Luxusappartements gehörte. Man zahlte zum Schluss, was man von den bereitgestellten Getränken verbraucht hatte. Aber Kurt Schlüter war unsicher geworden. Bestand nicht die Möglichkeit, dass Hella eine der drei oder vier Flaschen bereits präpariert hatte? Deshalb wollte er unter allen Umständen Whisky aus den Hotelbeständen haben.