Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Nein, Bastian. Ich konnte es nicht wissen. Aber als ich heute nach Hause kam, bin ich gleich losgefahren, weil ich dich sehen wollte. Hast du Schmerzen gehabt? Geht es dir wirklich schon besser?«
»Ich hatte Kopfweh. Nachher konnte ich mich nicht mehr bewegen. Aber nun wird es bald gut werden, sagt der Onkel Doktor. Du, Vati, ich muss dir noch etwas sagen. Aber du darfst nicht böse werden.«
»Warum sollte ich böse werden? Ich freue mich doch, dass ich dich endlich wiedersehen kann.«
»Es … es ist wegen der neuen Mutti.«
Angela hob die Hand. »Nicht, Bastian, davon wollen wir jetzt nicht sprechen«, warf sie erschrocken ein.
»Doch, er soll sagen, was er will«, widersprach Kurt. Er sah dabei auf Angela, die noch immer regungslos auf dem Stuhl saß und das Märchenbuch auf den Knien hielt. Wie schön sie aussieht, dachte er. Dass ich das früher nicht sehen wollte!
»Also, was ist mit der neuen Mutti?«, ermunterte er seinen Sohn.
Bastian nahm all seinen Mut zusammen und erklärte mit fester Stimme: »Ich will sie nicht haben, Vati. Man braucht bloß eine Mutti. Und die haben wir doch. Mutti hat mich auch gar nicht vergessen. Das stimmt überhaupt nicht.«