Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»So, dann führe mich mal zu deiner Mutti, mein Junge«, bat Kurt Schlüter.

Kurt Schlüter und Henrik begegneten Denise in der großen Halle. Diese erkannte den Besucher sofort.

»Herr Schlüter! Sind Sie bereits von Ihrer Reise zurück? Das ist gut. Bastian wird sich bestimmt freuen, Sie zu sehen. Oder waren Sie schon bei ihm?«

Kurt Schlüter verbeugte sich tief. »Nein, ich bin gleich hierhergekommen, um zuerst mit Ihnen zu sprechen, gnädige Frau.«

»Soll ich eine Erfrischung bringen lassen?«, bot Frau Rennert an.

»Ja, bitte. Wir nehmen einen Tee und ein paar belegte Brote. Es ist Ihnen doch recht, Herr Schlüter? Ich nehme an, Sie wollen sich nicht lange aufhalten, sondern möglichst rasch nach Maibach ins Krankenhaus.«

»Sie sind sehr liebenswürdig. Natürlich habe ich das Verlangen, meinen Sohn zu sehen. Zunächst aber möchte ich von Ihnen hören, wie es ihm geht.«

Denise führte den Besucher in den Biedermeiersalon und informierte ihn dort über den Ablauf von Bastians Erkrankung.

Etwa eine Dreiviertelstunde später verließ Kurt Schlüter das alte Herrenhaus wieder. Henry, der sich inzwischen mit den Kindern unterhalten hatte und sogar ein paar Ehrenrunden mit ihnen im Rolls-Royce gefahren war, riss den Schlag auf.

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