Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Was willst du?«, fragte sie.

»Meine Sachen holen, meine Koffer packen und nach Deutschland zurückfliegen. Was du tust, interessiert mich nicht. Hier ist dein Flugticket. Ich schenke es dir.«

Er warf ihr das gelbe Heft, in dem noch viele unbenutzte Scheine waren, hin. »Und hier hast du etwas Geld, damit du nach Hause kommst. Ich will nicht, dass du hier auf der Straße landest. Aber ich rate dir, in Zukunft einer geregelten Arbeit nachzugehen. Dein Hanko Borek wird es niemals zu etwas bringen, weil er nicht arbeiten will. Er wird das Interesse an dir sofort verlieren, wenn du ihm kein Geld mehr einzubringen versprichst. Trenne dich von diesem Verbrecher und versuche, ein neues Leben anzufangen. Ich glaube, dazu ist es nie zu spät.«

Eilig raffte er seine Sachen aus den Schränken und stopfte sie achtlos in seine beiden Koffer.

»Leb wohl, Hella. Die Hotelrechnung bezahle ich bis einschließlich morgen. So hast du noch einen Tag zum Nachdenken. Es ist das Letzte, was ich für dich tue.«

»Danke, Kurt«, flüsterte sie, und dann, kaum vernehmbar: »Verzeih mir, bitte.«

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