Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
155 страница из 170
»Er war es, Kurt. Ich schwöre dir, ich habe es erst gestern erfahren …«
»Stimmt, denn ich habe zugehört, wie er dich fragte, ob du es tun willst. Aber du hast nicht lange gezögert. Außerdem hast du nie die Absicht gehabt, wirklich meine Frau zu werden. Wahrscheinlich hat er dir immer vorgeredet, dass sich dann schon ein Ausweg finden würde. Wenn du aber ein bisschen nachgedacht hättest, müsste dir klar geworden sein, dass es nur die eine Möglichkeit gab, mich aus dem Weg zu räumen. Es steht fest, du hattest es auf mein Geld und auf mein Leben abgesehen.«
Hella von Walden wollte nach der Whiskyflasche greifen, doch Kurt Schlüter war schneller. »Nein, nein, das ist ein Beweisstück, mein Herz. So einfach kommst du mir nicht davon. Du sollst nicht behaupten können, ich hätte mir das alles nur eingebildet! Ich werde das Zeug morgen in einer Apotheke oder in einem chemischen Institut analysieren lassen. Ich nehme an, dass das sogar in Amman möglich sein wird.«
»Willst du … willst du uns wirklich anzeigen?« Hella brach endgültig zusammen. Sie sank auf einen Stuhl und schlug die Hände vors Gesicht. »Bitte, Kurt, lass mich dir erklären …«