Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Vor einem Scheidungsprozess gibt es einen Sühnetermin. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und sprechen Sie sich gründlich mit Ihrem Mann aus. Sie haben nichts zu verlieren, aber vielleicht etwas zu gewinnen. Das wäre das Einzige, das ich Ihnen raten könnte.«
»Ja, ich will’s versuchen, wenn es soweit ist. Ich werde Kurt sagen, dass ich … dass ich ihn auch heute noch liebe und gern heimkehren würde, sofern er es wollte.«
*
»Trinken wir noch ein Glas. Es war ein netter Abend heute. Herr Borek war richtig lustig. Ich hätte mich vor Lachen kugeln können über ihn.« Der Vorschlag kam von Kurt Schlüter, der mit Hella von Walden eben in seine Hotelsuite zurückgekehrt war.
»Warum nicht? Soll ich dir einen Whisky mit Eis zurechtmachen? Es ist ja alles in der Bar. Wirklich, ein erstklassiges Hotel.«
Hella wählte ein Weilchen und griff dann entschlossen nach der neuen Flasche, die sie selbst mitgebracht hatte.
»Willst du von diesem Whisky?«, fragte sie.
»Wenn du mithältst?«, fragte er lauernd.
»Mir ist eher nach einem Kognak zumute. Sie haben hier ein Fläschchen Hennessy. Das wäre heute nach meinem Geschmack.«