Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
149 страница из 170
»Sie tun so vieles für uns, Herr von Schoenecker«, sagte Angela, als der Wagen sich in Bewegung setzte. »Ich werde meine Dankesschuld nie abtragen können.«
»Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft sind Selbstverständlichkeiten. Sie haben gesehen, wie groß unser Haus in Schoeneich ist. Es macht wirklich nichts aus, wenn ein paar Wochen lang eine Person mehr dort wohnt. Bastian ist ein Sophienluster Kind, und Sie sind seine Mutter. Bitte, sprechen Sie nicht von Dank. Das bringt uns in Verlegenheit. Besonders meine Frau hört das nicht gern. Sophienlust ist ihr zur Lebensaufgabe und zum Schicksal geworden. Wir freuen uns mit Ihnen, dass es Bastian besser geht, und wir hoffen zuversichtlich, dass sich alle Lähmungserscheinungen beheben lassen werden.«
»Der Arzt ist ganz zuversichtlich, dass nur wenig oder nichts zurückbleiben wird. Bastian ist ein sensibles Kind. Für ihn wäre eine Behinderung eine schwere Belastung. Aber ich darf nicht klagen, denn jedes Mal, wenn die Ärzte mit mir sprechen, spüre ich, dass sie mir die Schuld geben. Bastian war ja nicht geimpft!«