Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Mir … mir ist heute nicht nach Whisky zumute, Kurt. Was soll der Unsinn überhaupt?«

»Ich will nur mal wissen, ob du es tatsächlich fertigbringst, mir das Zeug zu geben. Du würdest es nicht einmal für zehn Millionen trinken, nicht wahr, Hella?«

Sie warf den Kopf zurück, dass ihr helles Haar flog. »Nein, heute Abend nicht, Kurt. Du kannst mich doch nicht zwingen, Whisky zu trinken, wenn ich Kognak haben will. Bist du eigentlich betrunken?«

»Nein, mein Kind, ich bin sehr, sehr nüchtern. Ich weiß nämlich, dass diese Flasche Whisky vergiftet ist.«

Hella schwankte, aber sie fasste sich rasch wieder.

»Du bist wahnsinnig«, flüsterte sie.

»Ich bin normal und stocknüchtern, Hella. Zufällig habe ich euer Gespräch belauscht. Man könnte wieder anfangen, an den Schutzengel zu glauben. Du brauchst mir jetzt keine Märchen aufzutischen, ich weiß alles. Erst das Testament und dann etwas in den Kaffee oder in den Gin geschüttet! Geruchlos, geschmacklos – und schmerzlos geht’s ab ins Jenseits mit dem Störenfried, der sein Geld ganz gern noch ein paar Jahre selbst behalten wollte und so dumm war, zu glauben, dass die schöne blonde Hella von Walden seine Frau werden wollte.«

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