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»Wie Sie wollen, Frau von Schoenecker«, erwiderte Frau Rennert. Sie hoffte dabei, dass Denise auch diesmal wieder den richtigen Weg finden werde, so schwer es mit Bastian auch sein mochte.

»Hast du den elektrischen Schalter bei den Küken abgedreht?«, hörte sie Denise den Jungen später fragen, denn die schöne Herrin von Sophienlust war sofort von Schoeneich herübergekommen.

Zur grenzenlosen Überraschung beider Frauen verlegte sich Bastian durchaus nicht aufs Schwindeln. Er sagte: »Ja, ich hab’s getan. Es ist, weil ich mir nichts gefallen lassen wollte. Sind die Küken jetzt tot?« Trotzig und ein bisschen stolz klang es.

Denise legte die Hände auf die Schultern des Jungen. »Du wirst dir gleich selbst ansehen, was du angerichtet hast, Bastian. Komm, wie fahren zum Tierheim.«

Unsicher schaute der Knirps zu ihr auf. »Ich will nicht, Tante Isi.«

»Darauf kommt es jetzt nicht an. Dein Hund Wiking ist ein liebes, braves Tier. Er kann gar nichts dafür, dass er von irgendwelchen Leuten abgerichtet worden ist wie ein Zirkustier. Aber du kannst sehr wohl etwas dafür, wenn du den armen Küken die Wärme wegnimmst, die sie unbedingt brauchten, um am Leben zu bleiben. Helmut Koster hat es dir neulich im Beisein von Nick erklärt, nicht wahr?«

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