Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Es ist deine Schuld«, sagte Helmut Koster und räumte nun eilig die toten Tierchen weg, damit das eine überlebende Küken die Wärme voll genießen konnte und die kleinen Körper nicht allzu rasch in Verwesung übergingen unter der Wärmeglocke.

»Das arme Küken ist jetzt ganz allein«, schluchzte Bastian unvermittelt auf. »Hat es nicht Sehnsucht nach den anderen?«

»Natürlich hat es Sehnsucht, du dummer Bengel«, schalt Helmut Koster. »Jetzt kannst du mal sehen, was du angerichtet hast. Warum bloß? Die armen kleinen Tierchen haben dir doch nichts getan. Aber sie brauchten die Wärme.«

»Ich … ich wollte es eben, weil ich wütend war«, stotterte Bastian unter Tränen. »Zu mir ist doch auch keiner lieb. Mein Vati schickt mich nach Sophienlust, weil er verreisen will, und meine Mutti hat mich vergessen. Meinen Hund hat man mir auch weggenommen.«

Denise, die von der offenen Tür aus dem Gespräch zwischen dem Tierpfleger und dem Jungen gelauscht hatte, wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.

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