Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Da hatte Nick ganz Recht, Henrik«, meinte Denise erschrocken. »So viele gegen einen, das wäre wirklich nicht fair gewesen. Doch jetzt wollen wir beten. Morgen ist wieder ein Tag, mein Sohn.«

Henrik faltete die Hände.

»… und hilf uns, dass wir Bastian verstehen lernen, damit wir ihn lieb gewinnen und er unser Freund werden kann. Amen«, schloss Denise ernst, nachdem ihr Sohn gebetet hatte.

Mit großen Augen schaute Henrik sie an. »Du meinst es also ganz ernst, wenn du sogar deswegen betest, Mutti?«

»Ja, Bastian ist ein unglückliches Kind. Doch in Sophienlust ist es unsere Aufgabe, unglückliche Kinder glücklich zu machen.«

Henrik rollte sich zusammen. »Vielleicht verstehe ich es, wenn ich so groß bin wie Nick, Mutti«, murmelte er, schon halb im Schlaf.

Denise küsste ihn noch einmal. »Ja, Henrik, dann wirst du es sicher verstehen«, flüsterte sie und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer ihres Jüngsten.

»Bastian macht uns große Sorgen«, sagte sie später vor dem flackernden Kaminfeuer zu Alexander.

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