Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Ich bin ganz zufrieden, dass Bastian bei uns ist. Vielleicht bringen wir ihn auf irgendeine Weise wieder mit seiner Mutter zusammen. Sein Verhalten hat mir deutlich bewiesen, dass er sich nach Liebe sehnt. Den Hund liebt er nicht. Ich fürchte auch, vor seinem Vater hat er bloß Angst. An Henrik hatte er sich ein bisschen angeschlossen, aber unser Jüngster ist jetzt natürlich wütend wegen der toten Küken. Da müssen wir ein bisschen Geduld haben.«
»Sophienlust-Sophienlust-Sophienlust. Wann werden wir mal von etwas anderem reden, Liebste?«, seufzte Alexander mit gut gespielter Verzweiflung.
»Sofort, Alexander. Ich liebe dich, und ich habe Appetit auf eine Flasche Rotwein an diesem kalten Abend.«
»Wunderbar, Liebste. Also, ich hole den Wein, und du versprichst, dass wir heute Abend nur noch an uns denken.«
*
»Du, das ist Herr Borek. Ich habe ihn heute Mittag am Swimming-pool kennengelernt. Macht es dir etwas aus, wenn wir ihn mit an unseren Tisch bitten, Kurt?« Hella von Walden richtete diese Frage mit den unschuldigsten Augen an Kurt Schlüter, der nicht ahnte, dass sie Hanko Borek telegrafiert hatte, dass sie eine Woche in Kairo bleiben würden. Das war Zeit genug, um sich unauffällig zu treffen und kennenzulernen.