Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Spät trennte man sich, und Kurt Schlüter meinte in bester Laune: »Sie müssen morgen beizeiten aufstehen, aber ich beneide Sie nicht darum. Hella ist ja eine Frühaufsteherin, wenn es darum geht, die Wunder der Welt zu erobern. Aber ich bin noch immer erholungsbedürftig, nach allem, was ich in den letzten Jahren hinter mich gebracht habe.«

Hanko Borek und Hella von Walden tauschten einen letzten Blick des Einverständnisses. Dann trennten sie sich.

*

Am anderen Morgen trafen sich die beiden beim Frühstück.

»Endlich sind wir den dicken Sack für einige Stunden los«, erklärte Hanko Borek lachend. »Wie weit bist du mit ihm?«

»Er ist Wachs in meinen Händen. Außerdem habe ich ihm gestern Abend wieder etwas Geld aus der Tasche genommen. Er merkt es bestimmt nicht. Es sind Dollars. Du kannst sie dir leicht einwechseln.«

»Du wirst immer besser, Mädchen. Den Flug nach Kairo hab’ ich schon raus auf diese Weise. Aber wichtig ist das Testament.«

»Warum eigentlich?«, fragte Hella mit einem Seufzer. »Soll ich wirklich warten, bis der Mops endlich stirbt? Er sieht zwar bereits jetzt mindestens zehn Jahre älter aus, als er ist, aber er wird uns trotzdem nicht den Gefallen tun, sich hinzulegen und die Schweinsäuglein zuzumachen, bloß damit ich sein Millionenerbe antreten kann. Außerdem ist da noch der Junge. Einen Teil erbt der unter allen Umständen.«

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