Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Jedes unserer Kinderschicksale war einmalig, Alexander. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, und ich bin froh, dass Bastians Vater so lange wegbleiben will. Das gibt uns wenigstens eine Chance. Der Hund ist übrigens inzwischen schon ganz normal geworden. Er kläfft jetzt genauso laut wie Severin und schmatzt mit den anderen Hunden um die Wette, wenn es Futter gibt, und sprüht vor Lebenslust, wie mir Andrea versicherte. Es ist tatsächlich Tierquälerei, wenn man einen Hund zu einer so unnatürlichen Haltung erzieht. Auf die Dauer wäre der arme Wiking wahrscheinlich gemütskrank geworden. Dein Freund Schlüter scheint geradezu perverse Ansichten zu haben.«
Alexander küsste seine Frau noch einmal. »Also, um die Wahrheit zu sagen, der Hund ist mir ziemlich egal. Auch in Bezug auf den Jungen werde ich einen Stoßseufzer der Erleichterung tun, sobald Kurt seinen missratenen Sprößling wieder abgeholt hat. Soll er doch sehen, wie er mit seinen Problemen fertig wird. Wenn ich allerdings an seine Frau denke, dann tut mir die arme Person von Herzen leid. Noch mehr stört mich, dass ich dir mit dieser ganzen Familie Schlüter nichts als Ungelegenheiten bereitet habe. Ich werde in Zukunft selbst keine Kinder mehr in Sophienlust aufnehmen, sondern das stets dir überlassen.«