Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Zuerst hatte sich Jim wenig Gedanken um sie gemacht, aber dann war es Mittag geworden, die Hitze war gestiegen, und er hatte den Nachmittag damit verbracht, die Geier zu beschimpfen und durch Schreie hochzujagen. Sie waren auch in der Nacht bei ihm geblieben.

Er war eingeschlafen, aber in seinen Träumen hatte er die Geier über sich herfallen sehen, und er war alle Viertelstunden wieder erwacht. Schließlich war der nächste Morgen gekommen. Jim hatte sich frisch gefühlt, doch nun war es wieder Mittagszeit, die Sonne knallte herab, und Jim spürte, dass seine Kräfte nachließen.

Der Geier sank wieder herab. Er hüpfte näher, beäugte Jim und schien die anderen anzuführen. Anscheinend gab es eine Rangordnung unter ihnen. Er musste ihr Boss sein, dem die anderen den ersten vollen Schnabel zukommen lassen würden.

»Du dreckiges Mistvieh!«, krächzte Jim mit einer Stimme, die beinahe der eines Geiers ähnlich war. »Scher dich zum Satan, hau ab – hau ab, los, verschwinde!«

Diesmal hüpfte der Geierkönig nur einmal mit einem einzigen Flügelschwung hoch, setzte sich dann wieder und kam sogar näher. Jims Hals schmerzte. Er hatte sich gestern und am Morgen heiser geschrien, und er spürte nun, dass er in einigen Stunden keinen Ton mehr herausbringen würde. Der Schweiß rann ihm erneut über das Gesicht. Wie Jim den Kopf auch wendete, der Schweiß blieb in einer Augenhöhle stehen, und Jim musste den Kopf immer wieder von einer Seite zur anderen werfen, um ihn aus den Augenhöhlen zu vertreiben.

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