Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн
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»Das habe ich auch nicht anders erwartet«, brummte Buster Tom. »Hep, du tust doch immer alles für ihn, wie? Dann zieh deine Stiefel aus und gib ihm dein Gewehr und deinen Gurt samt Revolver!«
Hep Waller biss sich auf die Lippen, entledigte sich der Stiefel und sah Jim beklommen an.
»Mensch, wenn du nicht alle Sinne in Ordnung hast«, flüsterte er, »dann wage dich nur nicht in ihre Nähe, sie blasen dich um wie einen räudigen Straßenköter. Ich wäre lieber mitgekommen, Jim, aber …«
»Es ist mein Fehler gewesen, ich muss ihn ausbügeln«, erwiderte Jim leise. Er sah zu seinem Vater, der mit halb geschlossenen Lidern im Sattel saß und auf die Spuren im Sand blickte. Was immer Buster Tom dachte, Jim wusste es nicht. Er wusste nur eins genau, dass er reiten und die Burschen suchen würde.
Jim zog Hep Wallers Stiefel an, überprüfte das Gewehr und den Revolver. Dann bekam er den nötigen Vorrat. Buster Tom hatte genug mitgenommen, weil er mit einer längeren Suche gerechnet hatte.
»Robin«, sagte Buster Tom Copper plötzlich, »hat damals etwas gesagt, Jim. Er hat Fieber gehabt, und er hat im Fieber geredet. Ich erinnere mich, dass er von seiner Freundin geredet hat. Sie heißt Sue, wenn ich mich nicht täusche. Wahrscheinlich lebt sie irgendwo in New Mexico. Kann sein, dass dir das weiterhilft, wenn du weder ihn noch Conrads entdeckst. Sie soll in Silver City in irgendeinem Saloon gewesen sein. Merke dir das. Was willst du, Smith?«