Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Jim war fertig, bekam den Braunen Heps und seines Vaters dunklen Wallach, den Buster Tom immer mitnahm, wenn er einen längeren Ritt vor sich hatte. Der Wallach war ausdauernd und schnell, er brauchte zudem wenig Wasser.

»Also, ich reite dann«, sagte Jim. »Es kann eine Weile dauern, fürchte ich, ehe ich wieder zu Hause bin.«

Er stieg auf, nickte Hep zu und griff vor seinem Vater kurz an den Hut. Dann zog er die Pferde herum.

»Jim!«

Er war vier Längen entfernt, als sich Buster Tom meldete.

»Sei vorsichtig«, sagte der Rancher. Es klang mürrisch und rau, und doch wusste Jim, dass es Buster Tom nicht leichtgefallen war, eine so harte Entscheidung zu treffen. »Pass auf dich auf, Sohn!«

»Ich werde es versuchen«, gab Jim zurück. Er fühlte sich müde und zerschlagen, drückte dem Braunen die Hacken ein und ritt neben der Spur im schnellen Tempo nach Südosten. Vor ihm lag die Fährte Conrads’, der Clay Robin mit den drei Halunken gefolgt war.

Das wird eine eisenharte Sache, dachte Jim. Es war seltsam, dass er weder Unruhe noch Angst verspürte, er war völlig ruhig. Ich glaube, der Boss will herausfinden, wie hart ich bin und was ich ertragen kann. Dennoch muss er mir zutrauen, mit drei kaltblütigen Halunken und einem Spieler fertig zu werden. Wohin mag Jeff Conrads geritten sein, und wo will er seine Verfolger abhängen? Jim dachte an den spärlichen Proviant, mit dem Conrads nicht weit gekommen sein konnte. Irgendwo musste sich Conrads versorgen, und Jim war sicher, dass er den Platz bald gefunden haben würde.

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