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Der Spieler hatte den gleichen Trick noch einmal in den nach Canelo benannten Hügeln versucht und die Verfolger tatsächlich hereingelegt. Er war nicht nach Südosten, sondern plötzlich nach Nordosten geritten. Es musste auch einen Mann wie Robin verwirrt haben, dass Conrads die Richtung um fast neunzig Grad geändert hatte. Erst hier hatte Conrads sich neue Vorräte beschafft und zwei weitere Pferde ausgeliehen. Die Spuren am Corral draußen sagten genug.

Irgendwo hinter der Tür polterte es jetzt. Schritte tappten auf dem Lehmboden. Jemand kam schlurfend auf die halb offene Hintertür zu.

»Beeil dich, Juan, du verdammter Bursche!«, schrie Canelo wütend. »Immer langsam gehen, immer faul, was? Du faules Stinktier, ich werde dir Beine machen und …«

Er schrie ziemlich laut, doch Jim hörte jetzt etwas in seinem Rücken. Es war nichts als das Schurren und Knirschen jenes Sandes, der auf dem hartgestampften Lehmboden des Handelsstores lag.

Jim wendete jäh den Kopf, griff nach dem Revolver und bekam gerade noch den Kolben zu packen, als er den riesengroßen Schatten keine anderthalb Schritt hinter sich sah. Dann stieß ihn etwas mit voller Wucht an, jagte ihm in die Rippen und ließ seine Hand erstarren. Jims Blick zuckte herunter, ehe er dem Mann ins Gesicht blickte. Er sah die blauschwarzen Doppelläufe der Schrotflinte, dann das Gesicht eines Mischlings. Und dieses Gesicht sah genauso verbeult und zerschlagen aus wie das Canelo.

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