Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Du großer Geist, dachte Jim bestürzt. Ballard, Cardona und Patingly sind hier gewesen, und diese Narren halten mich für einen Freund der Burschen. Die Kerle haben rau gespielt, aber warum? Jetzt soll ich für ihre Teufelei bezahlen, was?

Pablo Canelo schob sich nun von der rechten Seite heran.

»Gib es ihm, Pablito!«, kreischte die Frau auffordernd. »Gebt ihm das Gleiche, was sie euch gegeben haben. Diese Bestien – male Hombre, valgame dios!«

Sie fluchte gehässig, während Pablo hämisch grinste und das Halbblut die Finger an den Abzügen der Flinte hielt. Wenn der Kerl abdrückte, war Jim ein Sieb!

*

Der Totschläger wippte, als Canelo näher kam, die Feder schnarrte misstönig, und die Kugel pfiff durch die Luft. Jim sah jene Lüsternheit in Canelos Augen, die nur aus der Rachsucht geboren werden konnte.

»Hund!«, zischte Canelo. »Herkommen, Leute bedrohen, halb totschlagen, was? Dir werde ich …«

»Halt!«, sagte Jim. »Canelo, ich warne dich, Mann! Conrads ist hier gewesen, die anderen Burschen auch, aber Conrads hat seine Spuren auf dem Herweg verwischt gehabt. Sie sind erst hier wieder deutlich geworden. Er hat zwei Pferde gehabt – meine Pferde, mein Geld, meine Sachen und Waffen. Der Bursche hat mich ausgeraubt. Hör zu, Mann …«

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