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Ballards Gaul stand genauso gesattelt wie die anderen beiden Pferde an einem Baum, und Jim begriff nun, dass die drei Halunken hier vollkommen sicher gewesen waren. Ihre Fußspuren liefen durch das Gras am Rand der Lichtung zum Bachufer hinab. Sie waren fortgegangen, und die Zigarrenstummel auf der Lichtung verrieten, dass sie lange gewartet hatten. »Verdammt!«, zischte Jim leise. Er nahm die sechs Stummel hoch, fühlte die geringe Wärme des einen und biss sich auf die Unterlippe.

»Cardona hat hier gelegen und geraucht – drei Stunden, was? Jede halbe Stunde eine Zigarre. Die Burschen haben gewartet, bis es ruhig in Big Tree geworden ist. Dann erst sind sie los, und es ist noch keine zwanzig Minuten her.«

Was Jim befürchtet hatte, war also eingetreten. Seit vier Tagen hatte Jim die Spur der Männer verfolgt. Am vierten Tag war sie in den Peloncillo Mountains so wenig zu sehen gewesen wie die Fährte des Spielers. Conrads hatte die Verfolger am großen Bogen des Gila Rivers abgeschüttelt. Er war ihnen entkommen, und als Jim die Spuren der Verfolger erneut gesehen hatte, hatte er gewusst, dass sie einen halben Tag vergebens nach der Fährte Conrads’ gesucht hatten. »Ich habe es geahnt«, murmelte Jim beklommen.

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