Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Er lief los, folgte der Spur im Gras und fluchte leise. »Canelo hat ihnen von den Spencerbrüdern erzählt. Charlie Spencer ist damals von Conrads am Spieltisch in Silver City erschossen worden, und das bricht Conrads jetzt das Genick.« Es lief Jim eiskalt über den Rücken, als er an Silver City dachte. Aus irgendeinem Grund hatte sich Clay Robin in den Peloncillos von den anderen drei Halunken getrennt, die nach der erfolglosen Suche auf schnellstem Weg nach Silver City gejagt waren. Nur vier Stunden hinter ihnen war Jim gewesen, und er hatte sie nicht mehr einholen können.

Als Jim nach Silver City gekommen war, hatte er erfahren, dass Patingly, Cardona und Ballard in jenem Saloon gewesen waren, in dem Charlie Spencer von Conrads erschossen worden war. Cardona hatte sich nach Conrads erkundigt und erfahren, dass Conrads eine Schwester besaß. »Die Pest!«, knirschte Jim. Er erreichte den Bach, sprang über die Steine in seinem flachen Bett zum anderen Ufer und blieb jäh stehen. Der Wind fegte hier heulend um einen halb verfallenen Schuppen. »Die Schwester – die junge hübsche Frau, die Smith mit Conrads einmal in San Lorenz gesehen hat. Sie hat hier gewohnt, und sie musste immer noch hier sein. Darum ist Conrads hergeritten, hat aber seine Spur in den Peloncillos so gelöscht, dass die Kerle sie nicht wieder entdecken konnten. Die Schwester soll den einzigen Saloon in Big Tree haben und mit einem Mann namens Powell verheiratet sein. Verdammt noch mal, das Nest ist tot, hier leben keine zehn Familien mehr. Das Einzige, was hier noch zu finden ist, sind Bäume, aber kein Silber mehr.«

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