Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Von hier aus konnte Jim den hohen Seitengiebel des Schuppens und des Hauses sehen, in dem die Powells wohnen mussten. Zwischen wucherndem Gras und vom Wind gepeitschten Büschen hindurch war jenseits der Straße das Sägewerk zu erkennen. Ein einsames Licht einer im Wind schwankenden, an einem Haken baumelnden Laterne tauchte die Wand des Sägeschuppens in diffuses Licht. Sonst gab es nirgendwo ein erleuchtetes Fenster oder eine Laterne. Big Tree, die fast gestorbene Stadt in den südlichen Ausläufern der Mogollon Mountains, schlief jetzt. Jim hatte das Gefühl, in einer toten Stadt voller unheimlicher Geräusche, winselndem Wind, klappernden Dachschindeln, leerer Fensterhöhlen und überwucherter Gräber zu stehen. Ihn fror, als er an Jeff Conrads dachte. Der teuflische Zufall hatte Canelo über die Spencers reden lassen, und sicher hatte sich Cardona Hoffnungen gemacht, dass Conrads nach Silver City geflohen war, wo er Hilfe beim Sheriff finden konnte. Darum waren sie nach Silver City geritten, und das Pech hatte es gewollt, dass die drei kaltblütigen, schurkischen Halunken dort von Joan Powell, Conrads’ Schwester, erfahren hatten. Jetzt waren sie hier, und wenn es auch so schien, als wäre alles ruhig, drei Männer waren noch verdammt lebendig und munter. Ein anderer Mann jedoch halb tot, wenn er wirklich bei seiner Schwester geblieben war. Wen Cardona, Patingly und Ballard haben wollten, den bekamen sie auch. Und was immer sie wissen wollten, sie erfuhren es todsicher. Jim schüttelte sich, als er an die rauen und unmenschlichen Methoden der drei Kerle dachte. Fiel Jeff Conrads den Burschen in die Hände, dann war er so gut wie tot.

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