Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Mich laß jedenfalls mit ihm zufrieden.« Fritz Reichelt ging an seiner Frau vorbei. Er setzte sich ins Wohnzimmer und schlug die Zeitung auf. Er kam aber nicht zum Lesen, denn seine Frau hielt ihrem Neffen so laut eine Standpauke, daß er keine Ruhe hatte.

»Wenn du jetzt nicht sofort unter dem Bett hervorkommst, dann kommt der Onkel«, schrie sie hysterisch. Sie wußte sich nicht mehr anders zu helfen. »Dann kannst du aber etwas erleben!«

Seufzend erhob Fritz Reichelt sich. So ging es nun wirklich nicht weiter. Der Junge mußte aus dem Haus. Er hatte endgültig genug von diesem Theater.

Erleichtert atmete Inge Reichelt auf, als sie ihren Mann ins Kinderzimmer treten sah. Sie deutete zum Bett hin.

»Was ist hier los?« grollte Fritz Reichelt. »Wenigstens am Feierabend möchte ich meine Ruhe haben. Sei sofort still!«

»Ich tue doch gar nichts. Tante soll mich bloß in Ruhe lassen«, kam es unter dem Bett hervor.

»Jetzt reicht es aber. Frech auch noch! Inge hole den Stock.«

»Nein!« Nun bekam es Tobias doch mit der Angst zu tun. Langsam kam er unter dem Bett hervorgekrochen. »Nicht schlagen!« Er machte Anstalten, unter die Bettdecke zu kriechen.

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