Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Tobi, so sag der Frau Grüß Gott. Mach’ einen schönen Diener. So wie du es gelernt hast.«
»Mag nicht.« Tobias steckte seine Hände in die Hosentaschen und drehte sich einfach um.
»Da sehen Sie es. Ich kann machen, was ich will, er folgt einfach nicht. Nur schämen kann man sich mit ihm.« Frau Reichelt seufzte. »Aber kommen Sie doch bitte ins Zimmer.«
»Gern.« Denise lächelte, obwohl ihr nicht zum Lachen zumute war. Sie wandte sich an Tobias: »Kommst du auch mit?«
»Darf nicht. Muß in meinem Zimmer bleiben.«
»Gut, Tobias, wenn du lieb bist, dann darfst du mit ins Wohnzimmer kommen«, lenkte Inge Reichelt ein. »Ich mußte ihm Zimmerarrest geben«, sagte sie zu Denise gewandt. »Er hat seinen Tisch bemalt.«
»Ich mache es wieder«, verkündete Tobias. Trotzig starrte er auf den Boden.
»Hast du kein Papier zum Malen?« fragte Denise.
»Doch!« Kurz hob Tobias den Kopf. »Ich male aber lieber auf den Tisch.«
»Da sehen Sie selbst«, jammerte Frau Reichelt. »Was soll man mit so einem Kind machen? Ich kann ihn doch nicht ständig schlagen.«