Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Ich will nicht da hinein.« Kurz vor der Tür blieb Tobias wie angewurzelt stehen.

»Tobi, es ist doch schön, wenn man Besuch bekommt«, probierte Sonja es nochmals. »Und besonders schön ist es, wenn der eigene Papa da ist.«

»Ich brauche aber keinen Papa. Jetzt habe ich ja dich.«

Sonja seufzte. In den nächsten drei Wochen konnte sie sich zwar um Tobias kümmern, aber dann mußte sie wieder arbeiten. Dann lächelte sie aufmunternd und meinte: »Ich habe mir deinen Papa schon ganz genau angesehen. Mir gefällt er.«

»Na gut. Dann sehe ich ihn mir auch einmal an.« Er umklammerte fest Sonjas Hand, als er sich von ihr in das Biedermeierzimmer führen ließ.

Zuerst hielt er den Kopf gesenkt. Er hörte Sonja sagen: »Ich habe Tobias im Park gefunden.«

Gerald May sah auf das gesenkte Köpfchen. Sein Sohn! Sein Herz machte einen Riesensprung.

»Du bist also der Tobias«, sagte er, und seine Stimme klang rauh.

»Ja.« Tobias hob den Kopf. Er sah seinen Vater an. Ein heißer Schreck durchfuhr Gerald May. Diese Augen! Der Kleine hatte Marions Augen. Und nicht nur die Augen hatte er von ihr, er hatte auch ihr blondes Haar.

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