Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Ich brauche nichts«, sagte Tobias trotzig.

»Da hast du es, Gerald!« trumpfte Miriam auf. »Und du wolltest einen Haufen Zeug für ihn kaufen.«

»Miriam, bitte, halte dich da heraus.« Gerald schämte sich für seine Freundin.

»Gut, aber ich finde, du benimmst dich ziemlich sentimental, mein Darling.« Lächelnd, als wäre nichts gewesen, wandte sie sich dann an Denise. »Ihr Kaffee schmeckt ausgezeichnet. Könnte ich noch eine Tasse haben?«

Denise kam ihrem Wunsch nach und füllte eigenhändig Miriams Tasse. Sie war enttäuscht. Sie hatte nicht gewußt, daß Herr May seine Braut mitbringen würde. Gern hätte sie Herrn May eingeladen, in Sophienlust zu wohnen, aber unter diesen Umständen kam das nicht in Frage.

*

»Du willst schon wieder zu diesem Kinderheim?« Heftig schob Miriam das Frühstücksei von sich. Wenn sie unter sich waren, sprach sie wieder Englisch. »Hat es dir gestern denn nicht genügt? Du hast deinen Sohn doch nun kennengelernt.«

»Um uns kennenzulernen, hatten wir gestern wohl kaum genügend Zeit«, entgegnete Gerald ruhig. Er blickte nicht auf. Gelassen köpfte er sein Ei und begann zu essen.

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