Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

294 страница из 329

»Ich will nicht hier herumsitzen; ich will meinen Sohn besuchen!«

»Und ich?« fuhr Miriam erneut auf. »Was soll ich tun? Glaubst du, mir macht es Spaß, zu diesem Kinderheim zu fahren? Soll ich mir weiterhin Beleidigungen von deinem Sohn gefallen lassen?«

»Du kannst ja hierbleiben«, schlug Gerald vor.

»Hier? Du bist ja nicht ganz bei Trost! Dieses Hotel hat nicht einmal einen Swimmingpool. Ich würde mich zu Tode langweilen. Da begleite ich dich schon lieber. Diese Frau von Schoenecker hat zumindest Stil, das muß man ihr lassen. Ich verstehe nur nicht, weshalb sie sich mit solchen Rotznasen herumärgert.«

»Ich habe das Gefühl, daß sie ihre Aufgabe sehr ernst nimmt und daß sie ihr vor allem Freude macht.« Gerald dachte an den Brief, den er von ihr erhalten hatte.

Miriam hatte ihn scharf beobachtet. »Typisch Mann«, stellte sie nun fest. »Aber ich muß zugeben, sie ist sehr charmant. Aber gut erzogen hat sie deinen Jungen nicht.«

Auch da war Gerald anderer Ansicht, aber er zog es vor zu schweigen. »Willst du nicht doch noch etwas essen?« fragte er nach einiger Zeit. »Ich kann dir auch etwas anderes bestellen.«

Правообладателям