Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Du irrst, Bruderherz«, sagte Dominik von Wellentin-Schoenecker. Unbemerkt hatte er sich von der anderen Seite an den Spielplatz herangeschlichen. Hinter einem Busch hatte er lächelnd gewartet, bis Henrik richtig in Fahrt war. Er neckte seinen Bruder gern.
»Du!« Henrik fiel beinahe von der Schaukel. »Was willst du denn? Du hast doch gesagt, daß du nicht mit ins Krankenhaus fährst.«
»Habe ich auch nicht vor.«
»Dann sei so nett und laß mich in Ruhe. Immer wird man von dir gestört«, knurrte Henrik.
»Keine Sorge, von dir will ich nichts. Ich komme nur Pünktchen abholen. Hast du vergessen, Pünktchen, du wolltest doch mit zum Gestüt.«
»Ich habe schon auf dich gewartet«, sagte die Dreizehnjährige eifrig. Sie strahlte Nick an. Ihr war es egal, wenn die Kinder sie neckten. Sie hing nun mal ganz besonders an Nick und träumte bereits davon, einmal seine Frau zu werden.
»Los, dann verschwindet«, sagte Henrik. »Merkt ihr nicht, daß ihr hier überflüssig seid?«
»Schon kapiert, Bruderherz. Du willst Hof halten. Pünktchen, interessiert dich das, oder verlassen wir den gastfreundlichen Platz?« scherzte Nick.