Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Aber wie willst du das denn machen?« Heidi schob ihre Unterlippe nach vorne. »Du bist doch auch nur ein Kind und mußt folgen.«
»Und?« entgegnete Henrik etwas ungehalten. »Willst du etwa Jürgen nicht besuchen?«
»Schon, aber ich darf bestimmt nicht.«
»Wenn ich es doch sage«, gab Henrik an, wurde aber von Angelika unterbrochen.
»Heidi war gestern mit Tante Isi da. Heute ist jemand anderes dran.«
»Das kann ich doch nicht wissen.« Unsicher senkte Henrik seinen Blick. »Wir müssen uns sowieso beeilen. Mutti will ja bald fahren. Ich bin euch ja auch nur holen gekommen. Das war doch lieb von mir?«
»Klar«, stimmte Angelika sofort friedfertig zu. Henrik war bei allen sehr beliebt, denn er war sehr hilfsbereit und zögerte nie lange, wenn es darum ging, für ein anderes Kind einzuspringen. »Ohne dich hätten wir nicht einmal gewußt, daß Tante Isi jetzt schon fährt. Auch wenn wir nicht alle mitfahren können, wollen wir Jürgen doch grüßen lassen.«
»Die Grüße richte ich ganz sicher aus«, sagte Henrik wieder eifrig. »Mutti hat gesagt, er muß auch nicht mehr lange im Krankenhaus sein. Er ist ja schon operiert.«