Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Mark zog es vor, zu verschwinden. Er fuhr wieder zum Spielplatz zurück, aber dort waren nur kleine Kinder. Jungen seines Alters konnte er nicht entdecken. Kein Wunder, außer einer Rutsche und einem Sandkasten gab es hier keine Geräte. Da war auf dem Spielplatz neben der Schule doch noch mehr los. Wenigstens gab es da eine Schaukel und ein riesiges Klettergerüst. Irgendeinen Spielkameraden hätte er dort sicher auch gefunden. Aber konnte er wissen, daß seine Mutter so lange brauchen würde? Immer schneller fuhr er um die Sandkisten herum.
»Wirst du wohl aufhören!« schimpfte eine junge Frau, die in der Nähe auf einer Bank saß. »Du erschreckst ja die Kinder. Stell dir nur vor, du überfährst eines!«
Mark zog es vor, nicht zu antworten, sondern trollte sich wieder. Sein nächstes Ziel war das Parkcafé. Einige Male umrundete er das Lokal. Dahinter befand sich ein kleiner See, auf dem Enten schwammen. Als kleiner Junge hatte er diese Enten stets gefüttert. Was sollte er aber nun tun? Zum Entenfüttern fühlte er sich schon zu alt, auch hatte er kein Brot dabei. Seine Mutter konnte er nirgends entdecken, weder an einem der großen Fenster noch auf der Terrasse.