Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Während die Kinder hinter Denise auf das Gebäude zugingen, plapperten sie noch munter, doch ihr Gespräch brach abrupt ab, als die Sirene des Krankenwagens ertönte. Ängstlich sah Heidi Henrik an.
»Du, da liegt ja jemand drinnen? Jemand, der sehr krank ist?«
»Wahrscheinlich, denn wenn es nicht pressieren würde, wäre die Sirene nicht eingeschaltet. Ich möchte jedenfalls nicht da drinnen liegen.« Henrik folgte dem Krankenwagen mit den Augen. Nicht weit entfernt von den Kindern hielt er vor dem Hintereingang des Krankenhauses.
»Müssen wir da auch hinein?« fragte Heidi beklommen. Sie hatte sich etwas von Henrik gelöst. Ihre Augen wurden ganz groß vor Mitleid, als sie erkannte, daß tatsächlich jemand in dem Wagen lag. »Wird dem nun auch etwas herausgeschnitten?« fragte sie. Ohne eine Antwort abzuwarten, eilte sie auf den Rettungswagen zu, aus dem Mark gerade herausgehoben wurde. Er war nicht bei Bewußtsein.
»Heidi!« rief Henrik.
»Ich muß ihn doch trösten! Sicher hat er Angst. Ich will ihm sagen, daß das Herausschneiden nicht wehtut!« Heidi lief weiter. Henrik holte sie ein und hielt sie fest. Dabei warf er einen Blick auf die Tragbahre.